« Wichtige Brandschutzmaßnahme in Unternehmen »

Die Installation einer flächendeckenden Brandschutzanlage zählt zu den wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen in einem Unternehmen. Damit die Gerätschaften im Notfall einsatzbereit sind, muss regelmäßig eine Wartung der Brandmeldeanlage erfolgen. Einzelne Teile werden bei Bedarf ausgetauscht. Die fachkundige Kontrolle sowie ein fristgerechter Meldertausch sind unbedingt erforderlich, da etwaige Gebrechen bereits früh erkannt und somit beseitigt werden können. Ein sicheres Arbeitsumfeld inklusive kontinuierlich gewarteter Brandmelder trägt schließlich nicht nur einen erheblichen Teil zur Produktivität, sondern auch zur Motivation der Mitarbeiter bei.

Die Brandschutzwartung in Unternehmen: der Meldertausch gehört dazu

Die Brandschutzwartung darf vor allem in Unternehmen nicht vernachlässigt werden. Dazu zählt auch die stetige Modernisierung der brandschutztechnischen Einrichtungen. Diese betreffen auch die Brandmelder. Die Funktion aller notwendigen Gerätschaften muss zu jeder Zeit gegeben sein, um im Notfall für eine rasche und sichere Gebäudeevakuierung sorgen zu können. Sowohl die stetige Prüfung als auch die Pflege sind daher unbedingt erforderlich. Ein rechtzeitiger Meldertausch ist hierbei essenziell und darf keinesfalls ignoriert werden. Dies wäre für die einwandfreie Funktion des wichtigen Sicherheitsutensils überaus problematisch. Die Reinigung sowie der regelmäßige Tausch von Verschleißteilen zählen daher zu den wichtigen Maßnahmen, um den Brandschutz in einem Unternehmen aufrechtzuerhalten. Ein geschultes Personal behält alle Vorgaben und gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen zu diesem wichtigen Thema im Auge. Der Einsatz von Brandschutzbeauftragten ist deshalb in allen Unternehmen dringend zu empfehlen, da diese etwaige Probleme rasch erkennen und für eine umgehende Beseitigung oder Verbesserung sorgen können.

Warum regelmäßiger Meldertausch?

Brandmelder sind maßgeblich für die Sicherheit in einem Gebäude zuständig. Sie erkennen aufkeimende Feuer überaus rasch und schlagen umgehend Alarm. Deshalb sollten sie stets auf dem neuesten Stand der Technik sein. Veraltete Feuer- und Rauchmelder können im Notfall zu einer Gefahr für Leib und Leben werden. Die schnelle Erkennung einer möglichen Gefahrenquelle ist im Falle eines Brandes maßgeblich an einer ebenso schnellen Eindämmung beteiligt. Der regelmäßige Tausch von Verschleißteilen ersetzt einen vollständigen Meldertausch jedoch nicht. Dieser ist nach einer gewissen Zeit unumgänglich und für ein sicheres Arbeitsumfeld von großer Bedeutung.

Müssen Brandmelder in Unternehmen regelmäßig getauscht werden?

Betreiber eines Unternehmens sind gesetzlich dazu verpflichtet, für einen sicheren Arbeitsplatz zu sorgen. Dies beinhaltet auch die regelmäßige Kontrolle der technischen Einrichtungen sowie die Brandschutzwartung im Betrieb. Der Tausch von veralteten Brandmeldern ist dabei unerlässlich. Diese müssen circa alle acht Jahre gegen neue Modelle ausgetauscht werden. Brandmelder ohne Verschmutzungskompensation müssen alle fünf Jahre erneuert werden, da die Leistung des Brandmelders durch die Ansammlung von Schmutzpartikeln deutlich schneller eingeschränkt wird.

Die zeitliche Vorgabe für den Meldertausch ist gesetzlich festgelegt und muss daher zwingend eingehalten werden. Feuer- und Rauchmelder werden laufend verbessert und an den modernen Stand der Technik angepasst. Wird der regelmäßige Austausch der unterschiedlichen Melder jedoch vernachlässigt, so ist der Unternehmer im Schadenfall haftbar. In diesem Fall ist mit hohen Geldstrafen zu rechnen. Der vollständige Brandschutz kann nur dann gewährleistet werden, wenn alle technischen Anlagen mehrmals pro Jahr auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüft werden und damit einhergehend ein regelmäßiger Meldertausch durchgeführt wird.

Welcher rechtlichen Norm unterliegt der Meldertausch?

Der Tausch eines defekten oder veralteten Brandmelders zählt zu den wichtigsten Wartungsarbeiten an einer Brandmeldeanlage. Alle notwendigen Maßnahmen unterliegen der DIN 14675 und der DIN 14677. Diese beschreiben sowohl den Aufbau als auch den Betrieb einer ordnungsgemäß zugelassenen und zertifizierten Brandmeldeanlage. Dies umfasst auch den Meldertausch. Die regelmäßige Kontrolle ist gesetzlich verpflichtend und bei einem Verstoß mit hohen Geldstrafen verbunden. Die Einhaltung aller Vorgaben der DIN 14675 ist dringend notwendig, um einen möglichen Schadenfall weitestgehend zu verhindern.

Wer darf einen Brandmelder tauschen?

Der Meldertausch sollte ausschließlich von fachkundigen Personen übernommen werden. Es handelt sich schließlich um eine der wichtigsten Komponenten einer funktionstüchtigen und zertifizierten Brandmeldeanlage. Deshalb sollte die Maßnahme präzise von Brandschutz-Spezialisten ausgeführt werden. Diese kennen die jeweiligen Eigenheiten der einzelnen Geräte und können somit auch die Funktionstüchtigkeit der Komponenten weitaus schneller feststellen als ein Laie – und somit auch den Meldertausch zielgerichtet durchführen.

Was ist unter dem Begriff Verschmutzungskompensation zu verstehen?

Moderne Rauchmelder können den Verschmutzungsgrad ihrer Rauchkammer messen. Zudem wird eine Verschmutzungsprognose erstellt. Diese gibt Aufschluss darüber, ob der jeweilige Melder auch in Zukunft funktionstüchtig bleibt oder umgehend getauscht werden muss. Hierbei wird mit einem Zeitraum von etwa 15 weiteren Monaten gerechnet. Der Rauchmelder überprüft dabei den Zustand seiner Messkammer. Im Anschluss an die Funktionsprüfung wird ein aussagekräftiges Protokoll erstellt. Die wachsende Anzahl an Schmutzpartikeln wird somit ständig überwacht. Aufgrund der Verschmutzungskompensation wird der Rauchmelder durch die vermehrte Ansammlung von Verschmutzungen in der Regel nicht beeinträchtigt. Das Gerät passt die Alarmschwelle schließlich automatisch an. Dies gewährt einen gleichbleibenden Abstand zum Grundsignal des Melders. Dadurch werden auch Fehlalarme weitestgehend verhindert. Bei der Brandschutzwartung im Betrieb sollte der Verschmutzungsgrad der Rauchmelder jedoch trotzdem in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden, um die einwandfreie Funktion der einzelnen Gerätschaften sicherzustellen. Im Zweifel sollte ein kompletter Meldertausch durchgeführt werden.

Der Wartungs- und Instandhaltungsvertrag in einem Betrieb

Ein Wartungs- und Instandhaltungsvertrag für Brandmelder und aller weiteren Komponenten für die Brandschutzanlage wird zwischen dem Betreiber und einem fachkundigen Unternehmen oder einem geschulten Brandschutzbeauftragten geschlossen. Der betraute Betrieb oder Mitarbeiter übernimmt alle notwendigen Überprüfungen der sicherheitstechnischen Anlagen und erinnert rechtzeitig an den nächsten Kontrolltermin. Die Brandschutzwartung wird aufgrund des Vertrags verlässlich und gründlich durchgeführt. Der Meldertausch wird zudem fristgerecht erledigt und kann somit nicht vergessen werden. Service-Techniker können auch kurzfristige Probleme der Brandmeldeanlage umgehend beheben und die Funktionstüchtigkeit der einzelnen Geräte schnellstmöglich wiederherstellen.

Fazit: Meldertausch ist für den Brandschutz wichtig

Der richtige und vor allem ausreichende Brandschutz sowie die gründliche Brandschutzwartung in Unternehmen sind von besonderer Wichtigkeit. Um den bestmöglichen Schutz vor einem möglichen Brandfall bieten zu können, muss ab und an ein Meldertausch vorgenommen werden. Der Austausch von Brandmeldern sollte von kompetenten Fachkräften übernommen werden. Dabei müssen alle gesetzlich festgelegten Vorschriften dringend eingehalten werden. Die bestmögliche Sicherheit steht hierbei stets im Vordergrund.